Wer wird gefördert?:
Antragsberechtigt sind Unternehmen gemäß KMU-Definition der EU sowie mittelständische Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von bis zu 100 Mio. Euro. Andererseits sollen auch kreative Ideen junger Start-Ups gezielt gefördert werden.
Wie hoch ist die Förderung?:
- für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft: zwischen 25 - 70 % der förderfähigen Kosten
• Du erhältst die Förderung als Zuschuss für die Dauer von meistens bis zu zwei Jahren.
• Als kleines oder mittleres Unternehmen (KMU) kannst du unter bestimmten Voraussetzungen einen Bonus erhalten. Hierfür musst du die Kriterien der EU für KMU erfüllen.
Was wird gefördert?:
Das Programm „KMU-innovativ: Materialforschung“ fördert themenübergreifende Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die auf Anwendungen in den folgenden Bereichen ausgerichtet sind:
• Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
• Materialien für ein zukunftsfähiges Bauwesen und Infrastruktur
• Materialien für Information und Kommunikation
• Materialien für die Energietechnik
• nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
• Materialien für Mobilität und Transport
Der technologische Fokus der Projekte muss dabei grundsätzlich im Bereich der Materialentwicklung liegen.
Als beihilfefähige Kosten gelten:
a) Personalkosten: Kosten für Personal in der Forschung, Technik und sonstiges Personal, soweit diese für das Vorhaben eingesetzt werden
b) Kosten für Instrumente und Ausrüstung, soweit und solange sie für das Vorhaben genutzt werden
c) Kosten für Auftragsforschung, Wissen und für unter Einhaltung des Arm’s-length-Prinzips von Dritten direkt oder in Lizenz erworbene Patente sowie Kosten für Beratung und gleichwertige Dienstleistungen, die ausschließlich für das Vorhaben genutzt werden
d) zusätzliche Gemeinkosten und sonstige Betriebskosten (u. a. Material, Bedarfsartikel), die unmittelbar für das Vorhaben entstehen