Portagon etabliert Crowdinvesting am Finanzmarkt
Die Plattform Portagon bringt Crowdfunding auf den Finanzmarkt: Firmen können online Geld einwerben, während private Investoren beteiligt werden. Im Video erzählen die Gründer von ihrem Weg zum eigenen Start-up.
Mit einem innovativen Finanzinstrument revolutioniert Portagon (ehemals CrowdDesk) den digitalen Finanzmarkt: Das Frankfurter FinTech bietet eine Art Crowdfunding für Unternehmen an – sogenanntes Crowdinvesting. Über die Finanzierungsplattform des Start-ups können private Investoren öffentlich ausgeschriebene Projekte unterstützen. Für die Unternehmen ergibt sich dadurch ein einfacher, verlässlicher und rechtssicherer Zugang zu Kapital – ohne die Hürden des klassischen Kapitalmarkts. Über ihre eigene Website können die Firmen ihr persönliches Investorennetzwerk aufbauen: Mit der Softwarelösung von Portagon können sie online Geld einwerben, vermitteln und Transaktionen sicher abwickeln. Auch zahlreiche Banken, Finanzdienstleister und -vermittler setzen die Softwarelösung inzwischen erfolgreich ein und bieten ihren Kunden damit alternative Finanzierungs- und Anlagemöglichkeiten.
Die Plattform zielt dabei auf große Projekte: Die Investitionen können bis mehrere Millionen Euro hoch sein, einzelne Anleger können bis zu 25.000 Euro investieren. So konnte beispielsweise mit Africa GreenTec eines der erfolgreichsten Crowdinvestings Deutschlands realisiert werden: Das Projekt treibt die dezentrale und lokale Energieversorgung in Dörfern auf dem afrikanischen Kontinent voran und konnte über Portagon rund 3,2 Millionen Euro von mehr als 1600 privaten Anlegern erreichen. Insgesamt wurden über die Plattform des Frankfurter Start-ups bislang mehr als 850 Millionen Euro Kapital für rund 300 Kunden generiert – davon mehr als 20 Banken und einige der größten Emissionshäuser aus ganz Deutschland.
Portagon wurde 2020 – unter seinem alten Namen CrowdDesk – zum Frankfurt Forward Startup des Jahres gewählt. Dank einer Finanzierungsrunde (Series A) konnte das FinTech außerdem 8,5 Millionen Euro einsammeln: Nach Start-Kapital von Business Angels und einer Seed-Finanzierung stieg Mitte 2021 das österreichische Investmentunternehmen Round2 Capital bei Portagon ein, um den steilen Wachstumskurs der Frankfurter fortzuführen.
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