Die innovative End-to-End-Begleitung für die Notfalllogistik
PRIOjet Logistics aus Frankfurt bietet eine innovative End-to-End-Begleitung für die Notfalllogistik. In dieser Spezialbranche geht es darum, eine Sendung schnellstmöglich mehrere tausend Kilometer mit einem On-Board-Courier vom Absender zum Empfänger zu bringen – beispielsweise Ersatzteile für ein Flugzeug, wichtige Dokumente oder medizinisches Material. Trotz der sehr hohen Dringlichkeit werden diese Transporte bislang meist ineffizient und unsicher mit der Unterstützung vielfältiger Anwendungen, Kommunikationswege und sogar diverser Social-Media-Messenger durchgeführt.
Mit einer neuartigen SaaS-Plattform zur Anbahnung, Organisation und Abwicklung der sehr zeitkritischen internationalen Sendungen wendet sich PRIOjet an Unternehmen, Logistik-Agenturen und On-Board-Couriers, damit diese ihre Spezialaufträge besser abwickeln können.
Wie entstand PRIOjet?
Rico Förster und Christian Wolff haben beide umfangreiche Erfahrung als On-Board-Courier gesammelt und kennen die Branche genau. Während Rico weitere operative Erfahrungen und ein internationales Netzwerk mitbringt, hat Christian zusätzlich einen kaufmännischen Hintergrund. Mit diesen Voraussetzungen war für die beiden klar, dass sie sich mit ihrer Geschäftsidee ans Gründen machen wollen.
Was ist bisher das größte Learning?
Dabei haben sie einige Lektionen gelernt. „Manchmal lassen sich komplexe Herausforderungen einfach lösen – dafür können einfache Themen plötzlich einen erheblichen Aufwand mit sich bringen. Starke Partner und ein vielfältiges Netzwerk sind deshalb sehr wichtig für die Entwicklung eines Start-ups. Außerdem muss man für die eigene Idee absolut kämpfen und dabei immer einmal mehr aufstehen, als man hingefallen ist“, sagt Christian.
"Eine breite Vernetzung über alle Branchen und Industrien hinweg sowie viele hervorragende Universitäten und Hochschulen als Kooperationspartner und Talentpool machen Hessen für uns als Start-up zum optimalen Standort.“
Wie hilft euch push!?
Mit der „push!“-Förderung wollen die beiden Gründer eine CO2-Berechnungs- und Kompensationsfunktion in ihrer Anwendung implementieren, damit ihre Kunden den Fußabdruck ihrer Sendungen ermitteln und ausgleichen können. Außerdem sollen der weitere Markteintritt von PRIOjet unterstützt und neue Investoren für die weitere Wachstumsphase begeistert werden. „Das „push!“-Stipendium ermöglicht es uns, bereits frühzeitig wichtige Funktionen unserer Plattform einzuführen, um eine nachhaltigere Abwicklung zu ermöglichen und gleichzeitig unsere Marktwahrnehmung zu stärken“, sagt Rico. „Hessen ist für uns das Bundesland, das aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung in der Mitte Deutschlands spannende Perspektiven für Start-ups bietet."