Innovative Brandschutz- und Sicherheitssysteme für elektronische Bauteile und Systeme
Die Bandbreite reicht dabei von der einfachen Mehrfachsteckdose bis zu komplexen Gesamtlösungen für ganze Industrieanlagen.
Den Kern bilden spezielle Hardwareprodukte, die einen hohen Schutz garantieren und in der Lage sind, bei Bedarf selbsttätig abzuschalten oder Entstehungsbrände zu löschen. Hinzu kommt eine Softwareunterstützung, die Nutzer per App über Probleme informiert und individuelle Automatisierungen ermöglicht. Künftig werden die Geräte dank einer KI-Lösung außerdem voneinander lernen und das Entstehen von Gefahren frühzeitiger erkennen können. Die einzelnen Bereiche des Systems bauen dabei nahtlos aufeinander auf.
Wie entstand Fisego?
Sophia Reiter und Fabian Goedert haben beide Erfahrungen im Bereich Elektrotechnik gesammelt. Fabian ist außerdem seit über zehn Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr. Durch einen Elektrobrand im Freundeskreis wurde ihm das Problem durchschmorender Steckdosenleisten ganz unmittelbar vor Augen geführt. Daraus entwickelten die beiden Gründer ihre Idee für ihr Start-up Fisego.
„Beim Gründen ist es wichtig, sich nicht zu sehr festzulegen, wie genau man vorgehen will, sondern für Veränderungen offen zu bleiben. Und für die Beantragung von Fördermitteln sollte man immer ausreichend Zeit einplanen.“
Wie hilft euch push!?
Mit dem „push!“-Stipendium werden die beiden Gründer die Endentwicklung ihres verbaubaren Brandschutzsystems und insbesondere der Mehrfachsteckdose stemmen. Gleichzeitig konnten sie gerade neue Büros beziehen und Mitarbeiter einstellen. Mittelfristig ist Fisego auf der Suche nach strategischen Partnern, um einen Marktzugang zu erhalten und weitere Produkte zu entwickeln und zu vertreiben. „push!“ bietet dem Start-up dabei die notwendige Flexibilität, die Fördermittel mit vergleichsweise geringem Aufwand zu beantragen und anschließend nach Bedarf einzusetzen. „Hessen ist für uns Heimat und Zukunft“, sagt Fabian. „Wir bleiben auch langfristig in Mittelhessen und bauen unser Start-up hier vor Ort aus.“