StartHub Hessen
Inflabi

Aufblasen, schützen, wegpacken!

Ein Fahrradhelm, der flexibel zu nutzen ist und bei Bedarf nur wenig Platz einnimmt: Das ist die Idee von Julian Wiebke, Maximilian Klyk und Jonas Engelhardt. In Darmstadt setzen sie ihre Innovation mit ihrem Start-up Inflabi in die Realität um. Der aufblasbare Helm ist flexibel nutzbar, sicherer und nachhaltig – und in Sekunden flach zusammengelegt, wenn er mal stören sollte. „Dadurch kann er überallhin mitgenommen werden. Und das bedeutet wiederum, dass man ihn viel häufiger nutzt, was die eigene Sicherheit enorm erhöht“, fasst Julian die Vorteile zusammen.

Inflabi Logo.PNG
Kategorie
FitTech
Standort
Darmstadt
Gründungsjahr
2023
Stand vom 12.09.2023

Wie entstand Inflabi?

„Wir sind alle drei passionierte Radler, sowohl mit dem Mountainbike als auch mit dem Rennrad. Dabei tragen wir immer einen Helm. Aber was beim Sport normal ist, stört häufig im Alltag und in der Stadt: Herkömmliche Helme sind sperrig, unbequem, sehen uncool aus und werden im Zweifel deshalb nicht getragen. Mit unserer Innovation lösen wir dieses Problem und bringen sportliche und urbane Lifestyles zusammen“, sagt Julian. Erste Ideen zu dem Projekt hatten Maximilian und Jonas bei Uni-Projekten in Darmstadt, als sie einen Skihelm entwickelten. Dank des Hessen Ideen Stipendiums und einer EXIST-Förderung konnten sie mit Julian das gemeinsame Start-up Inflabi gründen.

Was ist bisher euer größtes Learning?

„Dabei haben wir schnell lernen müssen, dass man als Gründer nicht alles totdenken darf, sondern oft schnell entscheiden und einfach mal machen muss“, sagt Julian. „Wir sind nicht mehr an der Uni, sondern im Business. Da muss man im Zweifel ins kalte Wasser springen und Risiken angehen.“

Inflabi Team.jpg © Inflabi
Maximilian Klyk, Jonas Engelhardt, Julian Wiebke
Team Inflabi

„Hessen ist der Mittelpunkt Deutschlands und hat ein tolles Start-up-Ökosystem – hier passt für uns alles!“

Wie hilft euch push!?

Mit dem „push!“-Stipendium wollen Julian, Maximilian und Jonas der Entwicklung ihres Helms den letzten Feinschliff verpassen, ihr Marketing vorantreiben und die Markteinführung angehen. Denn auch die nächsten Schritte der drei Gründer sind groß: Sie werden ihre erste Investorenrunde starten und mit dem Vorverkauf des Helms über ihre Website beginnen.

„Das „push!“-Stipendium hilft uns bei all diesen Schritten enorm, weil wir es flexibel einsetzen können und zeitnah Resultate erhalten. Auch der Bewerbungsprozess war schneller als bei anderen Förderprogrammen, was bei den zahllosen Aufgaben ein ganz wichtiger Faktor für Gründer ist“, sagt Julian. Für die drei Hessen ist ihr Bundesland somit die optimale Ausgangsbasis für ihre Gründung.