Geräuchertes Wurzelgemüse in Feinkostqualität
Steckrübe, Sellerie und Rote Bete: Verrano aus Frankfurt serviert ein Bio-Produkt ohne lange Zutatenliste und mit einem ganz neuen Geschmackserlebnis.
Geräuchertes Wurzelgemüse in Feinkostqualität: Verrano aus Frankfurt serviert ein Bio-Produkt ohne lange Zutatenliste und mit einem ganz neuen Geschmackserlebnis. Durch viel Zeit zum Reifen und ein innovatives Räucherverfahren entwickeln sich außergewöhnliche Geschmacksprofile. Die Gemüsesorten werden im Ganzen und ungeschält verarbeitet. Sie kommen direkt aus der Region und vereinen so Geschmack und Nachhaltigkeit. Lediglich Gewürze, etwas Salz und Zucker runden die Rezepte ab und sorgen für die Haltbarkeit. Aktuell sind die Sorten Steckrübe, Sellerie und Rote Bete als dünner Aufschnitt oder Würfelmix bei regionalen Gastronomiebetrieben verfügbar.
Wie entstand Verrano?
Die Nachfrage nach nachhaltigen veganen Produkten ist groß. Die regionale Verfügbarkeit ist aber oft limitiert und der Geschmack nur mit einer großen Anzahl an Zusatzstoffen erreichbar. Gemeinsam entwickelten Maximilian Bubenheim, Manuel Siskowski und Felix Linnenschmidt deshalb die Idee von Verrano. Max ist ein erfahrener Chefkoch und der Initiator. Er hat die Produktprototypen entwickelt und über die vergangenen Jahre kontinuierlich verfeinert. Manuel deckt mit seiner jahrelangen Berufserfahrung die Bereiche Marketing und Vertrieb ab, Felix sorgt hingegen als Ingenieur für einen skalierbaren und effizienten Produktionsprozess.
„Das Interesse an neuen Lebensmitteln ist aktuell riesig. Gerade jetzt haben deshalb mutige neue Produkte eine Chance.“
Wie hilft euch push!?
Mit dem „push!“-Stipendium wollen die drei Gründer eine eigene Produktionsstätte rund um Frankfurt anmieten und ausstatten. „Damit können wir weitere Pilotkunden aus dem Rhein-Main-Gebiet, aber teilweise auch überregional versorgen. Außerdem können wir weitere Kooperationen mit Gastronomen und Industriepartnern angehen“, erklärt Felix. Die flexible Verwendung der „push!“-Förderung ermöglicht es dem Start-up, ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufzubauen: Durch die eigenständige Produktion müssen die drei Gründer ihr Prozesswissen nicht an Auftragsfertiger auslagern und können so ihren Wettbewerbsvorsprung erhalten. „Gleichzeitig können wir den Energieverbrauch der Produktion gezielt minimieren“, sagt Felix. „Hessen ist für uns somit der perfekte Nährboden für nachhaltigen Erfolg.“