Schnelle Unterbringung von gestrandeten Flugpassagieren
Eine Onlineplattform, um gestrandete Flugpassagiere schnell und effizient in Hotels unterzubringen: Layover Solutions aus Frankfurt bietet eine innovative datenbasierte Lösung, von der Airlines, Passagiere und Hoteliers gleichermaßen profitieren.
Denn Airlines müssen für Reisende, die wegen eines Flugausfalls oder einer Verspätung an einem Flughafen gestrandet sind, eine Unterkunft und Verpflegung organisieren. Bisher geschieht das überwiegend analog mit Telefon und per Hand ausgefüllten Verträgen. Simon Dierdorf, Chang Yoon Lee und Pascal Petsch haben eine Plattform gebaut, die alle Beteiligten vernetzt. Airlines können die Angebote einsehen und buchen, Hotels erhalten direkt alle Informationen und die Gäste sehen jederzeit, wie es weitergeht – ungenaue Buchungsaufträge und unzufriedene Kunden gehören der Vergangenheit an.
Wie entstand Layover Solutions?
Die erfolgreiche Umsetzung ihrer Gründungsidee verdanken die drei auch ihren vielfältigen Hintergründen. Chang Yoon Lee ist Industrieexperte mit langjähriger Erfahrung im Layover-Bereich, Pascal Petsch der Informatiker, der die Plattform programmiert, und Simon Dierdorf kümmert sich um die betriebswirtschaftlichen Themen des Start-ups. Damit decken sie alle entscheidenden Bereiche ihrer Geschäftsidee selbst ab und verfügen über eine breite Expertise.
Was ist bisher euer größtes Learning?
Dabei haben die drei Frankfurter Gründer mit der Zeit gelernt, wie wichtig Flexibilität für Start-ups ist. „Nur, wenn wir uns an die jeweilige Lage anpassen, können wir erfolgreich sein“, betont Simon.
„Nach Frankfurt konzentrieren wir uns jetzt auf das Rollout an anderen Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, erklärt Simon. „Parallel werden wir unsere Plattform stetig weiterentwickeln.“
Wie hilft euch push!?
Das „push!“-Stipendium nutzen die Gründer für die weitere Expansion von Layover Solutions. Neben der finanziellen Unterstützung ist die „push!“-Förderung für die Drei auch eine Bestätigung ihrer bisherigen Leistungen. „Das Stipendium motiviert uns, die nächsten Meilensteine zu erreichen. Und es sorgt bei uns für eine enge Identifikation mit unserer Region“, sagt Simon. „Hessen ist für uns der wirtschaftliche Mittelpunkt, aus dem wir wachsen.“