Zielgruppenspezifisch Influencer-Werbung im Livestreaming-Markt
Streamboost aus Darmstadt ermöglicht es Streamern mit geringerer Reichweite, Geld mit ihrem Hobby zu verdienen, und bietet gleichzeitig Unternehmen eine innovative Lösung, um im Livestreaming-Markt zielgruppenspezifisch Influencer-Werbung schalten zu können.
Die von den Gründern entwickelte Plattform bündelt bereits über 10.000 Mikro- und Medium-Streamer, wodurch Marken die Möglichkeit erhalten, in Echtzeit Millionen von jungen Menschen anzusprechen. Durch die nahtlose Integration von AdBlock-geschützten Werbeanzeigen inmitten tausender Twitch-Streams können Marketer ihre Zielgruppe mühelos und wirksam erreichen. Mit umfassenden Insights und Auswertungen bietet das Streamboost-Dashboard außerdem volle Transparenz bei laufenden und abgeschlossenen Ads-Kampagnen.
Wie entstand Streamboost?
Marco Höft, Metin Dogan, Merdan Dogan, Frank Hundrieser, Kristoffer Pöpperling und Tim Meggert hatten schon immer einen engen Bezug zum Live-Streaming. Einige der Gründer waren und sind selbst Streamer und haben vor ihrem Start-up ein professionelles E-Sports-Team gegründet. Dabei entdeckten sie die Vorzüge des Live-Streaming-Markts – und das dabei fehlende Angebot für kleine Streamer, nebenbei etwas Geld zu verdienen. So entstand schließlich die Idee für ihr Start-up.
Was ist bisher das größte Learning?
Durch den Aufbau von Streamboost haben die sechs Jungs eine einfache, aber wichtige Lektion erkannt. „Man lernt beim Gründen nie aus. In der schnelllebigen und dynamischen Geschäfts- und Streaming-Welt herrscht niemals Stillstand – deshalb sind wir tagtäglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die uns zu neuen Denkansätzen oder gar einer völlig anderen Herangehensweise herausfordern“, sagt Tim.
„Hessen ist für uns der Ort, an dem das Herz von Streamboost sein Zuhause hat.“
Wie hilft euch push!?
Die Förderung durch das „push!“-Stipendium nutzen die Macher von Streamboost für die Erweiterung ihrer Anwendung im Cloud-Computing-Bereich. „Für unsere angestrebte Internationalisierung ist die Cloud-Anbindung essenziell. 2024 wollen wir den US-Markt als unser erstes Ziel angehen und weitere Streaming-Plattformen neben Twitch in unser Repertoire aufnehmen“, erklärt Tim. Das „push!“-Stipendium ermöglicht es dem Darmstädter Start-up dabei, sein Geschäftsmodell ruhig und durchdacht an die neuen Herausforderungen anzupassen. „Dank der Unterstützung durch „push!“ sind wir auf diese Hürden jetzt viel besser vorbereitet“, sagt Tim.