KI-gestützte Plattform für optimiertes Energiemanagement
Twinetic hilft Unternehmen und Institutionen dabei, komplexe Energieverbräuche einfach darzustellen. Außerdem berechnet die KI den künftigen Energiebedarf der Kunden - und wie dieser günstig gedeckt werden kann.
Eine KI-gestützte Plattform für das optimierte Energiemanagement von Unternehmen und Institutionen: Twinetic, ehemals I3DEnergy, aus Frankfurt bietet eine innovative Lösung für die einfache Darstellung komplexer Energieverbräuche. Gleichzeitig berechnet das System vollautomatisch die CO2-Emmissionen, wodurch die Kunden ihre gesetzlichen Nachweispflichten ohne aufwendige externe Unterstützung selbst erfüllen können. Dank einer optimierten Datenbereitstellung werden alle Ergebnisse allgemeinverständlich aufbereitet. Außerdem kann die KI anhand von bisherigen Verbräuchen und weiteren Faktoren, wie z.B. Wetterdaten, prognostizieren, wieviel Energie in den nächsten Tagen verbraucht wird. Daraus berechnet sie, wie dieser Bedarf möglichst kosten- und CO2-minimal gedeckt werden kann.
Wie entstand Twinetic?
Twinetic ist eine Ausgründung der TU Darmstadt. Rachel Maier, Imed Tayeche, Richard Säuberlich und Christopher Ripp setzten dort ein Forschungsprojekt um, für das sie selbst eine entsprechende Energiemanagementlösung nutzen wollten – doch am Markt war keine entsprechende Technik zu bekommen. Also entwickelten sie kurzerhand selbst eine erste Lösung, deren äußerst positives Feedback sie schließlich motivierte, aus ihrer Idee ein entsprechendes Start-up zu entwickeln.
„Als Gründer muss man sich von der Angst vor dem Scheitern befreien. Wenn es einmal nicht gut läuft, muss man eben wieder aufstehen. Deshalb ist unser wichtigster Tipp für andere Start-ups: Einfach machen!“
Wie hilft euch push!?
Dank des „push!“-Stipendiums kann Twinetic die neue Plattform weiterentwickeln, so dass sie bei ihren Kunden erstmals eingesetzt werden kann. Dazu gehört neben der Entwicklung der automatisierten Datenerfassung von Energiezählern auch das wichtige Testen des Systems. „Unser Ziel ist es, unsere Plattform 2024 mit mehreren exklusiven Neukunden ausgiebig im Praxiseinsatz zu testen, unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten und mit ihnen gemeinsam unsere Plattform weiter zu optimieren“, erklärt Christopher. Das „push!“-Stipendium gibt den vier Gründern dabei die Freiheit und Unabhängigkeit von Investoren. „Das hilft uns in diesem Stadium unserer Entwicklung enorm“, sagt Christopher. „Hessen ist für uns deshalb nicht nur Heimat, sondern fördert auch unsere Innovation für nachhaltiges Wirtschaften.“