Die smarte Betriebs- und Ladelösung am Arbeitsplatz
Innocept mobility setzt auf E-Mobilität: Die vom Frankfurter Start-up entwickelte Softwarelösung OmniCharge kümmert sich vollautomatisch um den Betrieb und die Verwaltung von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge am Arbeitsplatz.
Durch die Automatisierung bisher manueller Prozesse und eine intelligente Koordination der Ladevorgänge ermöglicht es OmniCharge, den Betriebs- und Nutzungsaufwand zu minimieren und gleichzeitig die Auslastung der Ladeinfrastruktur zu maximieren. Durch diesen effizienten Betrieb von Ladestationen und E-Flotte werden bis zu 50 Prozent des anfallenden Aufwands – und damit Zeit und Kosten – eingespart.
Wie entstand innocept mobility?
Die Gründer Dmytro Khodyryev, Ilya Klyashtornyy und Masih Akbar sind Fans der E-Mobilität. Angefangen haben sie mit einer Sharing-Plattform für private Ladestationen. Als Gründer mit damals noch Studentenstatus mussten sie allerdings nach einiger Zeit und vielen Learnings einsehen, dass diese Idee auf dem schwer umkämpften Markt keine Zukunft hat. „Durch den engen Kontakt zu ersten Kunden haben wir aber festgestellt, dass das Management von Ladeinfrastruktur und E-Flotten bei Unternehmen Möglichkeiten bietet. Da war der Weg für uns klar: Wir wollen die nachhaltige Mobilität in diesem Bereich vorantreiben“, sagt Masih.
Was ist bisher das größte Learning?
Durch ihre Gründungen konnten die Drei wichtige Erfahrungen sammeln. „Der Weg zum Ziel ist zweitrangig. Eine Vision zu verfolgen ist unabhängig von einer Idee. Es geht allein darum, eine Vision umzusetzen und nicht darum, eine Idee umzusetzen“, sagt Masih.
„Hessen ist für uns unsere geliebte Heimat und DER Standort für innovative Start-ups mit Substanz.“
Wie hilft euch push!?
Mit dem „push!“-Stipendium erweitert innocept mobility sein Angebot: Die drei Gründer arbeiten an einer Möglichkeit, die Ladevorgänge von E-Fahrzeugen noch grüner und günstiger zu gestalten. Dabei geht es um ein smartes und ganzheitliches Energiemanagement sowie die Einbeziehung von modernen Stromtarifen. Daneben arbeiten die Macher von innocept mobility derzeit vor allem daran, ihren Vertrieb und das Geschäftsmodell auszubauen. Künftig sollen Kunden ein Komplettangebot von der Beratung über die Projektierung bis hin zur Installation und darüber hinaus erhalten können.
„Das „push!“-Stipendium hilft uns dabei, neue Ideen und Ansätze zu einer noch sehr frühen Phase kurz nach Markteintritt anzugehen. Über das verfügbare Budget können wir ein kalkuliertes Risiko eingehen, um mit zusätzlichen Teammitgliedern neue Innovationen einzuleiten. Unser Ziel ist es, im Rahmen der Product-Market-Fit-Phase schnellstmöglich eine optimale Marktpositionierung zu erreichen – hier kommt das „push!“-Stipendium genau zur richtigen Zeit“, sagt Masih.